„Was ist nur in die Schweizerische Nationalbank gefahren?“, titelt die Basler Zeitung anlässlich des Endes der Mindestkurspolitik von 1,2 CHF/€ (s. Link 1). Ähnliches denken vielleicht die Schweizer Holzverarbeiter. „Diese Maßnahme trifft die Schweizer Säge-, Papier- und Holzwerkstoffindustrie hart“, sagt Hansruedi Streiff, Geschäftsführer des Branchenverbandes Holzindustrie Schweiz. Sollte der Wechselkurs dauerhaft unter 1,2 CHF/€ landen, prognostiziert er einen weiteren Rückgang der Holzverarbeitung in der Eidgenossenschaft. Streiff hofft auf eine teilweise Abfederung durch sinkende Rundholzpreise. Ob es dazu kommt, wird sich beim Treffen der Holzmarktkomission am 21. Januar entscheiden.
Langfristig befürchtet Streiff „noch negativere Rahmenbedingungen“ für die Schweizer Holzindustrie. Sollte die Rundholzernte sinken, würde das die dringend nötigen Maßnahme für die Verjüngung des Waldes konterkarieren.
Seit 11. März läuft der von finnischen Gewerkschaften in der Vorwoche angekündigte, groß angelegte, zweiwöchige Streik in den Exporthäfen des Landes sowie in vier großen Industrieunternehmen....
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