Nachhaltigkeitsbericht © Wald und Holz NRW
2014 wurden 1,87 Mio. fm Holz verkauft oder vermittelt. Damit liegt die Menge auf einem ähnlichen Niveau wie 2013 (+2,1%). Im Jahr des Sturmes Kyrill betrug der Einschlag 5,79 Mio. fm. Der Durchschnittspreis aller Sortimente stieg um 4,6% auf einen Rekordwert von 65,4 €/fm. Der Preis für Fichte Langholz, Güteklasse B, unentrindet, gerückt und allen Waldbesitzarten lag seit Mitte 2013 bei rund 100 €/fm. Von März 2014 bis Dezember 2014 fiel der Fichtenpreis um 5 €/fm.
Die Umsatzerlöse 2014 beliefen sich auf 44 Mio. € (2013: +4,3%). 51,9 Mio. € (+6,3%) wurde dem Staatswald an Transfererlösen und Transfererträgen gewährt. In Summe stieg die Betriebsleistung um 3,5% auf 104 Mio. €. Der Jahresüberschuss 2014 erreichte 3,95 Mio. €. Nach Abführung der Zahlungsverpflichtung an das Land (3,5 Mio. €) belief sich das Jahresergebnis auf 450.000 €.
In der Sparte Landeseigner Forstbetrieb stiegen die Erlöse um 4,6% auf 37,8 Mio. €. Nach Berücksichtigung der Aufwendungen und des Finanzergebnisses belief sich der Jahresüberschuss auf 7,62 Mio. €.
Im Bereich der Dienstleistungen trat ein Jahresfehlbetrag von –3,81 Mio. € auf (+0,8%). Knapp positiv schloss das Geschäftsfeld Hoheit ab. Mit einem Jahresüberschuss von 138.000 € war der Bereich das erste Mal seit 2011 in den schwarzen Zahlen.
Der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen ist in die Geschäftsfelder Landeseigener Forstbetrieb, Forstliche Dienstleistungen und Hoheit gegliedert.
