Drei Kappanlagen arbeiten parallel
An der Aufgabeseite ist Platz für drei Schnittholzpakete. Vakuumgeräte vereinzeln diese lageweise, ein Besen streift die Stapellatten ab. Dann geht es auf drei Ebenen zu den drei Dimter-Kappsägen OptiCut 260. Damit lassen sich parallel Deck- und Bodenbretter sowie Unterzüge jeweils auf einer Maschine produzieren. „Die OptiCut 260 sind mit dem patentierten Varioband ausgestattet. Damit schließen wir die Lücke zwischen den einzelnen Brettern“, verwies Karl-Heinz Nagel, Produktbereich Zuschnitt bei Dimter, bei der Vorführung.
An- und Abschnitte lassen sich über den Abfallschacht entsorgen. Bretter mit Fixlängen gehen direkt weiter zu den Palettenmaschinen von Corali. Keilzinkenstücke gelangen zu der Weinig Grecon-Keilzinkenanlage. Die gezinkte Ware wird anschließend wieder der Kappanlage zugeführt. „Damit können wir den Abfall auf 1 bis 2 % reduzieren“, beschrieb Christmann.
Zwei Kernkompetenzen vereint
„Mit der OptiCut S60 wFlex+ reduzieren wir neben den Arbeitsschritten auch den Platzbedarf und die Durchlaufzeiten“, führte Nagel aus. Zudem lassen sich bei einem Brett auch zwei oder mehrere Breiten erzeugen.