Dann kam es zum bereits erwähnten Spaziergang in Ruhpolding. Dort ging er zufällig an einer Zimmerei vorbei, die kleiner war als seine eigene, und sah, dass diese ihre Hölzer mit einer Hundegger-Abbundanlage bearbeitete. „Das war für mich der entscheidende Moment. Ich dachte mir, wenn die das können, dann kann ich das auch“, erinnert sich Egger. Am nächsten Tag setzte er sich mit den Hawangener Maschinenbauspezialisten in Verbindung.
Eins oder zwei?
Die Werksüberholung
Vor der Auslieferung unterzog Hundegger die Anlage einer Werksüberholung. Dabei tauschen die Hawangener sämtliche Verschleißteile, überprüfen die Maschine auf Herz und Nieren und lackieren sie neu. „Als meine Frau unsere K2 zum ersten Mal sah, dachte sie, ich hätte doch eine neue Anlage bestellt“, erinnert sich Egger. Mittlerweile läuft die Maschine in Salzburg seit einem Jahr und das, wie der Zimmermeister versichert „ganz ohne Probleme“.
Zurück zu klassischen Verbindungen
Schöne, passgenaue Holzverbindungen nutzt der Salzburger auch als Verkaufsargumente. „Das ist etwas, dass ich dem Kunden zeigen kann. Die Kombination aus optisch ansprechend und technisch perfekt findet bei meinen Kunden viel Zuspruch“, ist Egger zufrieden.
Wie es sein soll
Egger findet für die Zusammenarbeit mit Hundegger ausschließlich lobende Worte: „Egal, ob Installation, Inbetriebnahme oder Serviceleistungen – Hundegger liefert immer perfekte Arbeit.“
Das Einzige, was den Holzbaumeister ein klein wenig ärgert, ist der Zeitpunkt seines Kaufs: „Wenn ich gewusst hätte, wie zufrieden ich mit meiner Abbundanlage bin, hätte ich mich schon viel früher dafür entschieden.“