Von 1. Mai bis 31. Oktober findet die diesjährige Expo in Mailand statt. Dass der Holzanteil der Länderpavillons immens hoch ist, liegt auf der Hand: Einfacher Transport, kurze Aufbauzeiten und leichte Rückbaubarkeit lauten drei der schlagenden Argumente. Zudem steht die diesjährige Expo mit dem Motto „Feeding the Planet. Energy for Life“ ganz klar für ökologische Grundwerte und Nachhaltigkeit. Moderne Technologien sowie Forschungsprojekte in Sachen Nahrungsversorgung und Umweltpolitik stehen im Mittelpunkt. Natur und Fortschritt sowie Innovation und Tradition sollen in Form der Länderpavillons in Einklang gebracht werden. Rund 20 Millionen Besucher erwarten die Veranstalter. Wir haben uns auf Entdeckungsreise zur Vermessung der Weltexpo begeben und einige der herausragendsten Konstruktionen genauer unter die Lupe genommen.
Frankreich: Bon Appétit
Parzellengröße: 3500 m2
Architektur: XTU Architects, Paris
Verarbeitete Holzmenge: 2400 m3
Holzbau: Simonin Wood Solutions, Montlebon
China: Hoffnung
Innenfläche Pavillon: 4000 m2
Architektur: Studio Link-Arc, New York
Verarbeitete Holzmenge: 267,5 m3
Holzbau: Simpson Gumpertz & Heger, New York
Malaysia: Hommage an den Regenwald
Fläche: 2000 m2
Architektur: Hijjas Architects+Planners, Kuala Lumpur
Verarbeitete Holzmenge: 220 m3
Holzbau: Woodsfield Glulam Manufacturing, Pasir Gudang
Österreich: 12 Bäume machen sich Luft
Fläche: 1000 m2
Architektur: Klaus Loenhart, terrain: architects; Hohensinn Architektur
Verarbeitete Holzmenge: 180 lfm BSP
Holzbau: Adunic AG, Frauenfeld
Slowenien: Ackerland in Giebelform
Innenfläche Pavillon: 800 m2
Architektur: SoNo Arhitekti, Ajdovšcina
Holzbau: Lumar IG, Marburg