- hsbCAD hat früh genug das strategische Potenzial der Massivholzbau-Weise erkannt.Man hat eine Softwarelösung geschaffen, welche die Anforderungen der Industrie löst, indem sie den Einsatz von Brettsperrholz vereinfacht.
Schon 2006 auf Brettsperrholz gesetzt
Damit bewiesen die Kaufbeurer den richtigen Instinkt. Drei Viertel des Umsatzes der bayerischen Niederlassung seien heute „mehr oder weniger CLT-abhängig“, wie es Jäger ausdrückt. Denn eine Zimmerei, welche zu 90 % klassische Dachstühle macht, stellt sich bei der Investitionsentscheidung die Frage: Kann ich mit diesem Programm auch die 10 % der BSP-Projekte abbinden? Die entscheiden sich dann oft für hsbCAD. „Wir hatten echt den richtigen Riecher damit, uns auf BSP zu fokussieren“, freut sich Jäger im Nachhinein. Das Programm auf das neue Produkt auszulegen, war zwar aufwändig, aber mit der erarbeiteten Holzbau-CAD-Erfahrung nicht weiter schwierig.
BSP ist ein wichtiges Thema, aber nicht das einzige. Für hsbCAD seien Fertighaushersteller und Zimmereien ebenfalls auf der Prioritätenliste. Wichtig sind der Input aus der Praxis und der Kontakt zu den Abbundanlagen-Herstellern. Mit der Lage im Allgäu sitzt man dafür perfekt oder, um Jäger zu zitieren: im Mekka des Holzbaus.
Austauschbarkeit wird wichtiger
Letzterer ist interessant, weil er die Zukunft des Planungsablaufs beeinflussen wird. Um Fehlplanungen zu vermeiden, sollen alle Gewerke künftig auf dasselbe Planungsdokument zurückgreifen. Erste Standards setzen sich da gegenwärtig gerade durch. Wer sich mehr dafür interessiert, sollte die Stichworte „IFC – Industry Foundation Classes“ und „BIM – Building Information Modeling“ googeln. Erste staatliche Auftraggeber schreiben diese Form der Datenaustauschbarkeit schon vor. Für hsbCAD-Nutzer ist das kein Problem. „Autocad Architecture ist IFC-tauglich, also sind wir es auch“, streicht Jäger einmal mehr die Vorzüge des großen Bruders heraus.
Intelligenz beim Einlesen
Kundenservice an erster Stelle
Und wieder wurde ein Problem vereinfacht.