Am 1. April startet in Deutschland das Marktanreizprogramm (MAP) zur Förderung erneuerbarer Energien am Wärmemarkt. Finanziell unterstützt werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Anlagen für Heizung, Warmwasserbereitung und zur Bereitstellung von Kälte oder Prozesswärme aus erneuerbaren Energien. Jährlich wird der Bund über 300 Mio. € bereitstellen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft habe sich dafür eingesetzt, dass bei der Novelle des MAP höhere Fördersätze für Biomasseheizungen gelten.
In Deutschland betrage der Anteil an erneuerbaren Energien am Wärmemarkt 10%. Bis 2020 soll dieser Anteil auf 14% steigen.
Aus dem MAP erhalten effiziente und emissionsarme Pellets-, Hackschnitzel- und Scheitholzkessel künftig eine höhere Förderung. Die Basisfördersätze für neue Biomasseanlagen zwischen 5 und 100 kW wurden angehoben. Die Zuschüsse für förderfähige Pelletsheizkessel wurden mehr als verdoppelt. Die Basisförderung beträgt 80 €/kW installierter Nennwärmeleistung, informiert die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR).
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