Bei der Jahresauftakt-Pressekonferenz in Berlin verwiesen Hübner und Loewenstein auf den Auftragsendbestand, der Ende September mit knapp 37 Mrd. € den höchsten Wert seit 1995 erreichte und die positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Im Wohnungsbau rechnen die beiden mit einem Umsatzwachstum von 7%. Im Öffentlichen Bau hoffen sie, das Umsatzwachstum von 5% des vergangenen Jahres zu übertreffen. Trotz belastender Rahmenbedingungen geht man auch im Wirtschaftsbau von einem Umsatzwachstum von etwa 3% aus.
Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe könnte um 10.000 wachsen. „Die Branche bietet rund 790.000 Menschen Lohn und Brot. Die Zahl der arbeitslosen Baufacharbeiter hat im Jahresdurchschnitt 2016 mit 28.000 einen Tiefstand erreicht. Viele Bauunternehmer sehen im Fachkräftemangel ein Risiko für die Weiterentwicklung ihres Unternehmens“, resümierten Hübner und Loewenstein.