Im I. Quartal konnten 57% der Umfrageteilnehmer neue Verträge abschließen. Das geschätzte Bauvolumen aus den neu abgeschlossenen Verträgen (Neubauten ohne Planungsleistungen im Bestand) lag um rund ein Viertel über dem Niveau des Vorquartals. Die Volumina für die neu hereingenommenen Aufträge zur Planung von Wohngebäuden erhöhten sich um gut 50%, die Auftragsvolumina für die Planung von Nichtwohngebäuden lagen dagegen rund 7% unter den Aufträgen des IV. Quartals 2015. Eine beeindruckende Auftragsspitze zeigt sich im Geschosswohnungsbau, wozu umfangreiche Aufträge für ostdeutsche Architekturbüros beitrugen.
Für die deutschen Architekten ergibt sich somit ein Auftragsbestand von 6,9 Monaten. Dies ist ein neuer Rekordwert seit Beginn der ifo-Umfrage im Jahre 1981.