Wichtig ist diese permanente Prozessanpassung aufgrund der Inhomogenität des Holzes. „Wenn man den Trockner nur auf Basis der Materialfeuchte in der Austragsschnecke einstellt, hinkt man mit seinen Anpassungen immer einen Schritt hinterher“, erklärt Voigt + Wipp-Geschäftsführer Richard Wipp. Gemeint ist damit, dass dann immer nur die Optimalbedingungen für das bereits fertig getrocknete Gut und nicht für das aktuell im Trockner befindliche Material geschaffen werden. „ Um damit verbundene Schwankungen zu vermeiden, fahren Betreiber ihre Anlagen oft konstant mit zu hohem und ineffizientem Energieaufwand oder zu geringer Durchsatzleistung“, beschreibt Wipp das Problem.
Umgesetzt hat Voigt + Wipp sein DOCS bereits bei mehreren namhaften Unternehmen der Papier- und Holzwerkstoffindustrie. Dafür wurden die einzelnen Trocknungssysteme analysiert, die passenden Modelle erstellt und, darauf basierend, die Prozesse durch das Regelungssystem optimiert. Je nach Anforderungen konnte dadurch die Durchsatzleistung erhöht, die Energieeffizienz gesteigert und/oder die Endfeuchte homogenisiert werden.
Auch für die Pellets-Rohstofftrocknung
Noch mehr Einsparungspotenzial ortet der Geschäftsführer bei einer ganzheitlichen Systembetrachtung. „Wird nicht nur die Trocknung, sondern auch die Wärmeerzeugung optimiert und werden diese Systeme dann auch noch miteinander verknüpft, kann die Wirtschaftlichkeit weiter gesteigert werden“, so Wipp. Auch dafür bieten die Wiener maßgeschneiderte Lösungen.