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Den Praktikern zugehört
Einfach bedienbare Treppenbau-Software
Ein Artikel von Robert Kittel | 03.05.2013 - 17:51
Der Stiegenbau gilt wegen seiner dreidimensionalen Formen allgemein als eine der Königsdisziplinen der Holzbearbeitung. Bei Planung und Aufriss brauchen solch komplexe Formen naturgemäß mehr Zeit. Zur Ligna kommt Version 12.2 des Treppenassistenten von Sema die das einfacher und schneller ermöglichen soll.
Bei Zimmerern, Holzbauunternehmen und Tischlern ist die Branchensoftware von Sema, Wildpoldsried/DE, fast schon Standard wie ein Office-Paket. Auf der Ligna wird die Softwareschmiede eine neue Version des Treppenassistenten vorstellen, die auch für spezialisierte Tischler interessant sein dürfte. Mit wenigen Eingaben und Mausklicks kann die Version 12.2 auch komplexe Treppenplanungen ermöglichen. Vor allem die Praxisorientierung und der direkte Kontakt zu den Sema-Anwendern sind Sema-Geschäftsführer Thomas Pfluger für solche Weiterentwicklungen wichtig: „Der Erfolg unserer Software begründet sich darin, dass wir zuhören, wenn man uns etwas sagt.“
Treppen mit wenigen Mausklicks
„Die meisten neuen Anforderungen kommen direkt von unseren Anwendern aus der Praxis“, sagt Pfluger nicht ohne Stolz. „Es muss einfacher, schneller und effizienter gehen, dann ist es eine Verbesserung“, hält er fest. Die Erfassung einer Stiege im neuen Treppenassistenten konnte so vereinfacht werden, dass man mit wenig Zeitaufwand eine vollständige, produktionsreife Stiegenplanung erhält. Man klickt die gewünschte Stiegenart und -wendelung an und gibt die nötigen Maße ein, der Rest wird vom Eingabeassistenten automatisch ergänzt. Als Grundriß können in der neuen Version beliebige Polygonzüge dienen. Alle Details, bis hin zu den CNC-Daten, sind hinterlegt. Der Clou ist die „Treppenlochautomatik“. Wenn Deckenöffnung und Treppenraum wegen baulicher Gegebenheiten geändert werden müssen, führt sie alle notwendigen Kalkulationen in Echtzeit im Hintergrund automatisch durch und berechnet Trittzahl und Stufenhöhe neu. Die fertig geplante Stiege kann dann problemlos in den Gebäudeplan übernommen werden. Die komplette Konstruktion und alle Bauteile sind vollständig hinterlegt und im Detail editierbar. Eine weitere Neuheit in Version 12.2, die „Ausgabeautomatik“, kann automatisch Detailzeichnungen jedes einzelnen Bauteils ausgeben und kann diese Detaildaten auch dem Postprozessor liefern, um Programme für die CNC zu erzeugen.
Aktuell durch halbjährliche Updates
Pünktliche, halbjährliche Updates seien keineswegs branchenüblich, meint Pfluger: „Möglicherweise ist das einer der Gründe für die Beliebtheit unserer Software bei Zimmerern, Holzbauunternehmen und Tischlern.“
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