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China reduziert Wirtschaftsprognose

Ein Artikel von Lorenz Pfungen (für Timber-Online bearbeitet) | 07.03.2016 - 08:10
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Bei der Jahrestagung des Volkskongresses in Peking reduzierte Regierungschef Li Keqiang die Wachstumsprognose für dieses Jahr. Es werde eine Steigerung von 6,5 bis 7% erwartet. Der neue Fünf-Jahres-Plan sieht ein jährliches Wachstum von mindestens 6,5% vor. Experten zeigen sich skeptisch, berichtet wiwo.de.

„Die Ziele stimmen mit der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage nicht ganz überein“, so Professor Wu Qiang von der Pekinger Tsunghua-Universität.

Die Staatsverschuldung werde sich dieses Jahr auf 2,18 Billionen Yuan (304 Mrd. €) aufgrund steigender Ausgaben und niedrigerer Einnahmen erhöhen. Dies entspricht 3% des Bruttoinlandproduktes.