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Verkaufsschlager: Gleich sieben Mal konnte Josef Zenz die Blockbandsäge Z 160 S auf der Ligna verkaufen © Forstassessor Peter Liptay

Blockbandsäge wird zum Bestseller

Ein Artikel von Forstassessor Peter Liptay | 17.06.2011 - 14:35
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Verkaufsschlager: Gleich sieben Mal konnte Josef Zenz die Blockbandsäge Z 160 S auf der Ligna verkaufen © Forstassessor Peter Liptay

„Die Ligna ist super gelaufen“, bilanzierte Josef Zenz, Geschäftsführer von Zenz, Gars am Inn/DE, am letzten Messetag. Für gute Laune sorgte bei ihm vor allem der Verkauf von sieben Blockbandsägen des Typs Z 160 S nach Rumänien, davon gingen sechs Exemplare an den gleichen Käufer. „Der Kunde wünscht sich für eine Laubholzproduktion mehrere kleinere Einheiten, mit denen man leicht umgehen kann“, erläuterte Zenz.

Die Sägen werden mit einer 10 m langen Rundholzzufuhr inklusive Querförderer und Rundholzabnehmer ausgestattet. Auf der anderen Seite der Säge wird eine 20 m breite Schnittholzabnahme konstruiert. „Diese bietet genügend Puffer, um die Bretter eine Zeitlang liegen zu lassen“, erklärte Zenz. „Der Bediener muss den Einschnitt nicht unterbrechen, um auf den Stapler zu warten.“ Die Querförderung für die Schnittware kann vom Bedienstand und an der Schnittholzabnahme vom Staplerfahrer betätigt werden.

Präsentiert hatte Zenz die Z 160 S erstmals im Vorjahr auf der Interforst in München. Seitdem wurde der Rahmen um 30 cm auf 115 cm verbreitert. Die Säge verfügt über einen Durchlass von 140 mal 160 cm und 130 cm-Schnittbreite. Dank eines zusätzlichen Hydraulikaggregates am Sägekopf lassen sich alle elektrischen und hydraulischen Funktionen mit dem Multifunktions-Joystick steuern.

Neben Anfragen aus Russland und Rumänien bekundeten auch etliche Besucher aus Deutschland ihr Interesse. „Dabei geht der Trend zu komplexeren Anlagen, wie wir sie bei Osenstätter in Schongau/DE gebaut haben“, erzählte Zenz (s. Link). In den vergangenen Jahren wurden die betriebssicheren Wimmer-Sägen mit Mechanisierung und vielen Sonderwünschen vermehrt in Sägewerken eingesetzt.

Nach dem Nassschleifer NSG 200 gab es auch eine rege Nachfrage auf der Messe. „Die Oberfläche des Sägezahnes ist feiner als bei einem Trockenschleifer“, informierte Zenz. „Dies erhöht die Standzeit.“