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Maco spürt die zunehmende Konkurrenz aus Billiglohnländern und hat große Einbußen auf bislang wichtigen Beschlägemärkten © DI Antonio Fuljetic

Bis zu 170 Kündigungen bei Maco

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für Timber-Online bearbeitet) | 27.04.2015 - 14:23
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Maco spürt die zunehmende Konkurrenz aus Billiglohnländern und hat große Einbußen auf bislang wichtigen Beschlägemärkten © DI Antonio Fuljetic

An den Standorten Salzburg, Mauterndorf und Trieben wird Beschlägehersteller Maco, Salzburg, bis zu 170 Mitarbeiter abbauen. In den ausländischen Niederlassungen sind weitere Mitarbeiter betroffen, informiert Maco in einer Pressemeldung. Zunehmende Konkurrenz aus Billiglohnländern und große Einbußen auf bislang wichtigen Beschlägemärkten durch die schlechte Auftragslage der Maco-Kunden vor allem in Russland, Ukraine, Frankreich oder Italien erhöhen den Druck auf Maco, heißt es.
Maco setzte laut Creditreform im Vorjahr rund 291 Mio. € um, das waren rund 14 Mio. € weniger als 2013. Seit Januar ist bei Maco Herbert Roland Steiner als dritter Geschäftsführer und offenbar als Restrukturierer an Bord, schreibt kurier.at.