Bilanz für Schutzwaldsanierung in Bayern

Ein Artikel von Elisabeth Feichter (für Timber-Online bearbeitet) | 03.08.2016 - 07:35
Bereits vor 30 Jahren begann Bayern mit der Sanierung der Schutzwälder, um die Alpentäler vor Muren, Steinschlag und Lawinen zu schützen. Nun hat Forstminister Helmut Brunner eine Bilanz des Sanierungsprogrammes gezogen: Auf rund 10.000 ha wurden 13 Millionen Laub- und Nadelbäume gepflanzt und durch Stützen vor Gleitschnee geschützt. Die Investitionssumme bisher lag bei etwa 85 Mio. €, weitere 20 Mio. € haben die Bayerischen Staatsforste seit 2005 für vorbeugende Maßnahmen im Schutzwald erhalten.
Für den Minister gut investiertes Geld: „Wo früher teure Schutzbauwerke zur Hangsicherung notwendig waren, übernimmt auf den sanierten Flächen der Bergwald diese Aufgaben wieder“, sagte Brunner.