Gute Absaugwirkung
Das Ergebnis:
23 % geringere Energiekosten des Einrohr-Systems mit patentierter Aktivierung im Vergleich zum unterdruckgeregelten Mehrstrangsystem.10 % geringere Ventilator-Energiekosten durch die neue ηmax-Unit bei höherem Gesamtwirkungsgrad der Absauganlage.90 % weniger Energiekosten durch die Impuls-Abreinigung bei gleichem Schallpegel im Vergleich zum Spülluftfilter.25 % geringerer Wärmebedarf für die Hallenbeheizung durch automatische Steuerung der Rückluftzufuhr und Dosierung in Abhängigkeit der Außentemperatur.88 % weniger Energiekosten für die Materialförderung vom Filterbunker zum Silo durch diskontinuierlichen Betrieb im Vergleich zu kontinuierlicher Betriebsweise.„In Summe bedeutet dies eine jährliche Einsparung bei den Betriebskosten bis zu 5202 € an einer Absauganlage mit 35.000 m³/h beziehungsweise bis zu 10.583 € bei 100.000 m³/h im Einschichtbetrieb”, rechnete Pucher vor.
Ligno-Filterbaureihe
Auch der Materialaustrag wurde zum Betriebskostenvorteil neu gestaltet. Das Filterunterteil wird bis Leistungen von 120.000 m³/h als Bunker ausgeführt, wodurch nur noch ein diskontinuierlicher Materialaustrag erforderlich ist. Mit dieser Austragungsart lässt sich die Dauer der Materialförderung verkürzen und als Gefährdungseinstufung kann somit die Ex-Zone 21 im Silo vorgenommen werden. Für die bessere Nutzung des Wärmerückgewinnes sorgt eine automatische Mischregelung, die in Abhängigkeit der Außentemperatur die Rückluftmengen entsprechend dosiert, meinte man.
Sicherheitskonzept
Mit dem H3-Zeichen nach einmaliger Baumusterprüfung sind eine sichere Unterschreitung des Reststaubgehaltes von 0,1 mg/Nm³ und eine ständige Überwachung bestätigt, sodass die Kosten für Erstmessung vor Ort beziehungsweise wiederkehrende Messungen entfallen können. Mit dem deutschen Gütezeichen GS (Geprüfte Sicherheit) wird dem Ligno-Impuls-Filter-Programm hohe Gerätesicherheit und somit Rechtssicherheit bestätigt, wurde berichtet.