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Bene-Möbel im Bene-Büro in der Wiener Neutorgasse © Bene

Bene-Konkurs ist abgewendet

Ein Artikel von Birgit Fingerlos (für Timber-Online bearbeitet) | 08.06.2015 - 15:23
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Bene-Möbel im Bene-Büro in der Wiener Neutorgasse © Bene

Der Büromöbelhersteller Bene, Waidhofen an der Ybbs, geht an die Investoren Erhard Grossnigg und Martin Bartenstein, meldet die Kleine Zeitung. Dafür gab die Hauptversammlung heute grünes Licht. Alle Punkte seien mit der erforderlichen Mehrheit durchgegangen, heißt es. Bestehende Aktien wurden im Verhältnis 25:2 zusammengelegt. Das Grundkapital sank auf 1,9 Mio. €. Zugleich wurde von den neuen Eigentümern eine 18 Mio. €-Kapitalerhöhung eingebracht, womit diese nach Zustimmung der Wettbewerbsbehörde über 90% der Anteile halten.

Laut im Vorfeld der Hauptversammlung veröffentlichten Zahlen habe Bene im Jahresabstand seinen Umsatz um 10% auf 38,5 Mio. € Euro gesteigert und den Verlust vor Steuern um 1,2 Mio. € auf 2,1 Mio. € gesenkt. Das Eigenkapital von Bene war Ende April mit –40,9 Mio. € aber tiefrot. 

Zuletzt hielt die Bene-Privatstiftung der Familie Bene 42,5% der Anteile, der Rest befindet sich im Streubesitz.