Alles für möglichst plane Sägeblätter
Beim nächsten Produktionsschritt, dem Löten der Schneiden und Räumbalken, wird darauf geachtet, den Sägekörper nur wenig thermisch zu belasten – damit sich ebenfalls nichts verzieht. Dem Richtvorgang misst man im Haus so große Bedeutung bei, dass man es gleich zwei Mal macht. Ein Mal maschinell und ein zweites Mal von Hand. Mit viel Erfahrung beseitigt der Mitarbeiter durch zarte und gezielte Hammerschläge letzte Unebenheiten, die maschinell nicht erfasst werden können. „Man kann in die modernsten Sägenproduktionsanlagen investieren – ohne die nötige langjährige Erfahrung wird man bestenfalls Durchschnitt herstellen. Wir stellen seit über 150 Jahren Kreissägen her. Ich denke, das merkt man unseren Produkten an“, hält Schwabel fest.
Zur Qualität gehört auch der Service
Die Vorteile seien offensichtlich, meint er: „Selbst unter widrigen Einsatzbedingungen, wie gefrorenem, nicht entrindetem Schwachholz, ermöglichen unsere Präzisionssägen hohe Vorschubgeschwindigkeit und lange Standzeit.“ Die Qualität einer TKM-Säge sei unzweifelhaft wirtschaftlicher als der geringe Preisunterschied zur flatternden Billigsäge, ist sich Schwabel sicher. „Unsere Entwicklungen haben das Ziel, Energie- und Rohstoffverschwendung zu vermeiden.“ Vollends zugunsten der Qualitätssäge gehe die Rechnung auf, wenn man auch die Sägeninstandsetzung berücksichtige, ergänzt er: „Beim Service durch den Hersteller werden Neutoleranzen eingehalten. Das heißt, eine bei uns instand gesetzte Säge ist danach so gut wie neu.“