Am 12. Oktober ist es endlich so weit: Dann werden die Bauarbeiten für den höchsten Holzbau der Welt aufgenommen, dem 24-geschossigen HoHo Wien. Rund ein Jahr nach Erteilung der Baugenehmigung beginnt Projektentwickler cetus Baudevelopment mit dem in dieser Dimension bisher einzigartigen, 84 m hohen Leuchtturmprojekt auf einem 4000 m2 großen Grundstück in der Seestadt Aspern.
Holzbau kommt aus dem Burgenland
Bekannt ist nun auch, welches Bauunternehmen HoHo Wien umsetzen wird: Handler Bau aus dem niederösterreichischen Bad Schönau wird als Generalunternehmer agieren. Mit einem eigenen Holzbaubetrieb in Neutal im Burgenland sieht sich die Unternehmensgruppe bestens für diese anspruchsvolle Aufgabe gewappnet. „Arbeiten mit dem Element Holz gehört zu unserer Tradition. Wir haben Spaß an technischen Herausforderungen, dem Erarbeiten konstruktiver Lösungen und freuen uns, Teil dieses richtungsweisenden Projektes zu sein", kommentiert Markus Handler, geschäftsführender Gesellschafter von Handler Bau den Baustart.
Fassadenhersteller steht fest, BSH- und BSP-Lieferanten nicht
Laut Caroline Palfy, Geschäftsführerin von cetus Baudevelopment, wird Züblin Timber, eine Tochter der Strabag, die Fassade des HoHo Wien liefern. Welches Unternehmen die Holzwerkstoffe (BSP und BSH) bereitstellen wird, steht noch nicht fest. Diesbezüglich sei man noch in Verhandlungen mit verschiedenen Lieferanten. Projektchefin Palfy möchte allerdings regionalen Herstellern den Vorzug geben.
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