Ausfuhren haben sich gut entwickelt

Im vergangenen Jahr führte Österreich Holzfußböden (Parkett) im Wert von 202,7 Mio. € (+2,2%) aus. Die Menge nahm hingegen um 6,1% ab. Die Importe stiegen wertmäßig um 0,1% auf 85,5 Mio. €. Die Menge gab um 11,7% nach. Damit ergibt sich laut Branchenbericht des Fachverbandes Österreich ein Außenhandelsüberschuss von 117,2 Mio. € (+3,7% gegenüber 2014).

Die Hauptexportmärkte für Parkett waren Deutschland (59,6%) und die Schweiz (14,8%), gefolgt von Italien (6,1%). Große Rückgänge gab es nach Tschechien (–49,5%), Slowenien (–27,7%) und Frankreich (–22,5%).

Deutschland war auch wichtigster Importmarkt von Holzfußböden (46%). Es folgten China (11,6%), Litauen (9,9%), Polen (6%) und Ungarn (4,1%). Zuwächse verzeichnet man besonders bei den Einfuhren aus Spanien und Bosnien-Herzegowina. Die Importe aus der Schweiz, Kroatien und der Slowakei nahmen hingegen ab.