Auf die ist Verlass

Seit 2009 ist das obersteirische Unternehmen österreichischer Generalimporteur für John Deere Forestry-Forstmaschinen. Vor zwei Jahren hat Öforst in Zusammenarbeit mit Timber Trans auch die ungarische Generalvertretung übernommen. Neben neuen Maschinen, hauptsächlich sind es Harvester und Forwarder, bietet das Unternehmen seinen Kunden auch eine beachtliche Auswahl an Gebrauchtmaschinen. „Weniger als 15 gebrauchte Harvester haben wir selten am Gelände“, erklärt Geschäftsführer Christian Freitag.

Durch gute Kontakte ist das Unternehmen in der Lage, Gebrauchtmaschinen, welche aus Neumaschinengeschäften in Zahlung genommen werden, im In- oder Ausland zu verkaufen. Zusätzlich werden gebrauchte Forstmaschinen angekauft, damit Kunden ihre Maschinenparke in Stoßzeiten aufrüsten können. „Durch die eher geringen Investitionskosten entscheiden sich besonders Neueinsteiger oft für gebrauchte Maschinen“, informiert Freitag. Vor dem Verkauf werden die Geräte einem Service unterzogen. Bei Bedarf werden auch kleinere Reparaturen vorgenommen. „Der Kunde bekommt die Maschine genauso, wie er sie haben möchte. Manch einer repariert seine Maschinen lieber selbst“, erzählt Freitag.

Die perfekte Mannschaft

Besonders stolz ist Freitag auf seine Mitarbeiter. Sechs mobile Techniker sorgen dafür, dass Stehzeiten aufgrund von Reparaturen und Wartungsarbeiten minimiert werden. 90% der Reparaturen werden direkt am Einsatzort durchgeführt. „Möglich ist das nur mit hoch qualifizierten Mitarbeitern“, erklärt Freitag. Die Servicekräfte werden laufend mithilfe der von John Deere organisierten Schulungen und Onlinemodule weitergebildet. Die höchste Ausbildungsstufe, das sogenannte „Capstone Training“, ein 14-tägiger Intensivkurs in Finnland, wurde von allen Technikern erfolgreich abgeschlossen. Darin wird das Servicepersonal zu qualifizierten Facharbeitern auf der aktuellen John Deere E-Serie ausgebildet.

Alles auf Lager

Neben fähigen Mitarbeitern ist ein gut sortiertes Ersatzteillager für rasche Serviceleistungen unabdingbar. Deshalb hält Öforst in Judenburg Ersatzteile im Wert von rund 1 Mio. € auf Lager. Ist ein Ersatzteil doch nicht vorhanden, wird es binnen 24 Stunden vom John Deere Forestry-Zentrallager in Märsta/SE angeliefert. „Das kommt aber nur sehr selten vor“, erklärt der Geschäftsführer und führt weiter aus, dass Öforst im Vergleich mit über 25 weiteren mitteleuropäischen John Deere-Händlern in puncto Lagerhaltung und Logistik immer Spitzenplätze belegt.

Jede Menge Zubehör

Öforst tritt nicht nur als John Deere-Vertriebspartner auf, sondern vertreibt seit Kurzem auch Forstzubehör. Geboten wird ein umfangreiches Sortiment namhafter Hersteller für die maschinelle und motormanuelle Holzernte. Ein 84-seitiger Produktkatalog wurde erstmals auf der Austrofoma vorgestellt. Dieser umfasst Vorschubwalzen, Geländeketten, Bogiebänder, Forstreifen, Rotatoren, Greifer, Schmierstoffe und vieles mehr.

Außerdem vertreibt Öforst Harvester-Schneideausrüstung von Oregon sowie Waratah-Prozessoraggregate. Die persönliche Schutzausrüstung wird mit dem neuen Sortiment von Pfanner- und Haix-Produkten abgedeckt.