Rahmenprogramm mit Diskussionsstoff
Nicht nur direkt an den Ständen, sondern auch im Umfeld hatte die Veranstaltung einiges zu bieten. So waren die drei Messeforen auch diesmal ein Publikumsmagnet. Mitten in den Hallen platziert, wurden dort die großen Themen der Branche von unabhängigen Fachleuten aus Architektur, Forschung und Industrie erläutert. Beim Treffpunkt Handwerk standen beispielsweise die Digitalisierung des Planens und Bauens, das modulare serielle Bauen sowie das Thema „smart“ im Mittelpunkt der Vorträge. Die Lange Nacht der Architektur zog über 35.000 Besucher an, die 70 Münchner Architekturhighlights im nächtlichen Lichterglanz erleben konnten. Darüber hinaus konnte die Bau ihren Ruf als Architektenmesse mit 65.000 Besuchern aus Architektur- und Planungsbüros untermauern.Nicht nur in Architektur-, auch in Holzbaukreisen war zu spüren, wie stark die Digitalisierung die Zukunft des Bauens beeinflussen wird. Das zeigten vor allem die Aussteller in Halle C3. BIM – das Thema Building Information Modeling – war dort allgegenwärtig. Smarte „mitdenkende“ Bauelemente und -systeme, die bestimmte Eigenschaften besitzen, um auf äußere Einflüsse zu reagieren: vom Türgriff mit Fingerscanner über die Energie erzeugende Fassade bis hin zur Systemlösung für das voll vernetzte Smart Home.