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Am Beginn jeder Planung definiert man die Anforderungen an eine Anlage, die u.a. vom Beschichtungsprozess und der benötigten Kapazität abhängen © Range und Heine

Anlagen aus einem Guss für Holzfensterbeschichtungen

Ein Artikel von Lorenz Pfungen (für Timber-Online bearbeitet) | 09.06.2016 - 15:00
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Am Beginn jeder Planung definiert man die Anforderungen an eine Anlage, die u.a. vom Beschichtungsprozess und der benötigten Kapazität abhängen © Range und Heine

Jede Anlage von Range und Heine ist individuell auf den Bedarf des Kunden zugeschnitten. Egal, ob es sich um eine komplett neue Lackierung oder die Erweiterung und Modernisierung einer bestehenden handelt. In jedem Fall ist die Grundlage eine ausführliche Analyse der Anforderungen, die an die Anlage gestellt werden. Dabei geht es um Fragen des Beschichtungsprozesses und -aufbaus. Die benötigte Kapazität, der Platzbedarf oder der Automatisierungsgrad der Anlage sind ebenso von Bedeutung. Alle diese Faktoren fließen in die Planung ein.
Das Ergebnis entspricht dann genau den Anforderungen und Wünschen des Kunden. Während der Projektphase stehen die Fachleute von Range und Heine dem Kunden als zentrale Partner zur Verfügung. Zudem ist das Unternehmen auch in der Nachbetreuung ein kompetenter Ansprechpartner.

Vom Handwerk bis zur Industrie

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Komplettanlage für die automatische Beschichtung von Holzfenstern © Range und Heine

Das Spektrum der geplanten und realisierten Beschichtungsanlagen für Holzfenster reicht vom Handwerksbetrieb mit geringen Stückzahlen pro Tag bis zur industriellen Fertigung.
Die Anlagenplanungen von Range und Heine sind nicht nur kundenspezifisch ausgelegt, sondern immer innovativ und umweltgerecht. Das mittelständische Unternehmen, das seinen Sitz in Winnenden/DE hat, verbindet bei seiner Tätigkeit Tradition und langjährige Erfahrung mit Innovation. Range und Heine ist immer wieder Vorreiter bei der Entwicklung von Lösungen für die Holzfensterbranche sowie neuer Systeme. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Weiterentwicklung der Robotertechnik und der Lösungen für die horizontale Beschichtung.
Referenzen hat man einige vorzuweisen. So stattete das Unternehmen den französischen Fenster- und Türenhersteller Menuiserie Blanc im vergangenen August mit Lackier- und Imprägnieranlagen aus (s. Fenster-Special 2016, S. 10). Ein weiterer Referenzkunde ist unter anderem der Wiener Neustädter Fensterhersteller Weinzetl. Dorthin lieferte man Imprägnier- und Flutanlagen, die Fördertechnik bis hin zum vollautomatischen Lackierroboter, den die Mitarbeiter liebevoll Freddy tauften (s. Holzkurier Heft 19/15, S. 42–43).
Neben diesen Produkten hat man zudem Systeme zur Lackrückgewinnung, Spritzkabinen, ein Filtersystem sowie eine Anlage zur Wasseraufbereitung im Portfolio. Somit bietet der Anlagenbauer Komplettlösungen aus einer Hand.

25 Jahre Erfahrung

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Der Anlagenbauer bietet Lackierroboter mit 2D und Tiefenerkennung an - diese erstellen eigenständig das passende Lackierprogramm © Range und Heine

Range und Heine ist einer der führenden deutschen Anlagenbauer für die Beschichtung von Holzfenstern. Gegründet wurde das Unternehmen vor mehr als 25 Jahren in Mössingen bei Tübingen. 2009 wurde der Firmensitz nach Winnenden bei Stuttgart verlegt. Ein Jahr zuvor fand ein Wechsel in der Geschäftsführung statt.
Seit acht Jahren führen Claudia Max-Heine und Thierry Goutfer die Firma. Die Kunden des mittelständischen Unternehmens kommen aus Deutschland, dem europäischen Ausland und China.