„Als Sägebetrieb sollte uns bewusst sein, dass durch die Art des Rundholzeinschnittes ein positiver Einfluss auf die Holzeigenschaften genommen werden kann. Es gilt, immer das Beste für den jeweiligen Anwendungszweck aus dem Stamm herauszuholen“, lautet die Philosophie des Tischlers und Holztechnikers Manfred Krapfenbauer. Er ist bei ADA für das Produktmanagement und den technischen Vertrieb von ADA Massivholz verantwortlich.
Krapfenbauer ist stolz auf die Vielfalt, welche auf seinem Schnittholzplatz vorherrscht. Neben Eiche, Rotbuche, Esche, Ahorn, Lärche, Weißtanne und Zirbe sind auch Raritäten, wie Birne oder Nuss, vorrätig. Fichte findet als hochwertige Tischlerware in der Möbelproduktion Verwendung.
Krapfenbauer ist stolz auf die Vielfalt, welche auf seinem Schnittholzplatz vorherrscht. Neben Eiche, Rotbuche, Esche, Ahorn, Lärche, Weißtanne und Zirbe sind auch Raritäten, wie Birne oder Nuss, vorrätig. Fichte findet als hochwertige Tischlerware in der Möbelproduktion Verwendung.
Vom Rundholz zum fertigen Möbelstück
Nach 40-jähriger Sägewerks-erfahrung rief das Unternehmen 2012 die Marke „ADA Massivholz“ ins Leben. Das Holz verarbeitende Gewerbe, wie Tischlereien, Zimmereien, sowie Garten- und Landschaftsplaner zählen zu den Abnehmern. Produziert werden neben sägerauer Schnitt-, Hobel- und Keilzinkenware, Einschicht-Massivholzplatten (auf Wunsch nach Stückliste geleimt) und auch fertig montierte Terrassenplateaus und Möbel für den Außenbereich in Eiche oder Lärche.
Das Beste herausholen
Mit einem Einschnitt von rund 15.000 fm/J zählt das Sägewerk in Baierdorf nicht zu den Big Playern. Das Unternehmen hat seinen Platz in der Nutzung der Baumartenvielfalt gefunden.Besonderen Wert legt man auf die Verwendung hochwertigen Rundholzes aus Österreich. Neben der Qualität wird nicht zuletzt aufgrund der positiven Ökobilanzen Wert auf kurze Transportwege gelegt. Das Rundholz wird aus optimalen Wuchsgebieten in der Steiermark, Kärnten und im Burgenland angekauft. Außerdem ist der Betrieb ist PEFC-zertifiziert.
Gelernte Sägetechniker schneiden das Holz mittels Gatter- oder Bandsäge ein. Werthölzer werden auf der Bandsäge filetiert.
Gefragt sind stehende Jahresringe
Krapfenbauer verweist darauf, dass sich dieses Material im Vergleich zu Fladerbrettern durch ein höheres Stehvermögen und eine verbesserte Formstabilität auszeichne. Darüber hinaus wird die Splitter- beziehungsweise Schieferbildung besonders bei Nadelholz deutlich reduziert.
Weiterverarbeitet wird die Rohware für gehobene Ansprüche in der Außenanwendung zu Terrassenholz oder Fassadenprofilen. Ebenso findet es Anwendung im Innenbereich in Form von Einschicht-Massivholzplatten.
Flexible Einsatzmöglichkeiten
Nach drei Wochen konnten die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden. Engelbert Ajtnik freut sich über die Umsetzung und die Verwendung von Holz ohne den Einsatz chemischer Holzschutzmittel: „Hochwertige, heimische Lärche – von ADA mittels Riftschnitt veredelt – machte es möglich.“