Schnelle Maschine und starke Greifer
Der neue Cs 680 wurde für Spezialbaumabtragungen beziehungsweise Sicherheitsfällungen, wie bei Stromleitungstrassen, konzipiert. „Die Maschine besitzt zwei starke Greifer, die unabhängig voneinander angesteuert werden und somit für einen sicheren Halt sorgen“, erläuterte der Entwickler. Zum Schneiden sitzt am unteren Ende eine Kettensäge. „Zusätzlich ist die Maschine mit zwei völlig neuen Features ausgestattet. Zum einen ermöglicht ein pendelnd aufgehängter Sägekasten ein Ausweichen des Schwertes bei fremder Krafteinwirkung. Außerdem wird beim Schneidevorgang der Baum nach vorne vorgespannt und schafft dadurch einen Freischnitt für die Kettensäge. Ein Einklemmen der Säge wird bestmöglich vermieden“, betonte Westtech. Der Cs 680 mit einer Greiferöffnung von 1600 mm und 1,7 t-Eigengewicht kann Bäume bis 68 cm Durchmesser schneiden. Bagger von 20 bis 30 t eignen sich als Trägerfahrzeuge. Beide Neuheiten (Cs 680 und Cb 290) sind voraussichtlich ab Herbst erhältlich.
Bewährte Ernter und Spalter
Besonders für Kleinwaldbesitzer sind die beiden Holzspalter L 540 und L 700 prädestiniert. Ersterer mit 195 kg Eigengewicht weist eine Spaltkraft bis 14 t und eine Zangenöffnung von 54 cm auf. Der L 700 hat eine Öffnungsweite von 70 cm und zerkleinert die Stämme mit einer Spaltkraft bis 22 t. Die Woodcracker L-Serie lässt sich mit verschiedenen Trägerfahrzeugen, vorrangig in semistationärem Anbau, nutzen. Der Holzspalter kann einfach an Hoflader, Bagger oder Rückewagen angeschlossen werden.
Zur Wurzelstockrodung wurde die Rodeschere R 1200 mit einer Öffnungsweite von 1200 mm und einer Schnittkraft bis 65 t vorgestellt. Diese eignet sich für großflächige Rodungen sowie bei Baufeldräumungen zur Ernte und Aufbereitung von Biomasse aus Wurzelstöcken. Als Basisfahrzeuge fungieren Bagger von 22 bis 30 t Dienstgewicht.