Im Vergleich zu 2013 wurde 2014 im Schweizer Wald mit 4,9 Mio. fm um 3% (135.000 fm) mehr Holz geerntet. Grund dafür ist hauptsächlich die gestiegene Nachfrage nach Stammholzsortimenten (plus 106.000 fm, 4%). Auch das Industrieholz hat zur stärkeren Holznutzung beigetragen (plus 37.000 fm bzw. 8%). Während in Wäldern von öffentlich-rechtlichen Eigentum die Holzernte konstant blieb, verzeichnete der Privatwald ein Plus von 7%. Obwohl sich die Gesamtnutzungsmenge leicht erhöhte, hat sich die wirtschaftliche Lage der Forstbetriebe nicht verbessert. Dies gehe aus der Forststatistik sowie dem forstwirtschaftlichen Testbetriebsnetz 2014 der Bundesämter für Umwelt (BAFU) und für Statistik (BFS) hervor.
