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3 % weniger Lamellenholz nach Italien

Ein Artikel von Lorenz Pfungen | 13.11.2015 - 10:00
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Italien führte von Januar bis August 3% weniger Lamellenholz (BSH und BSP) ein als noch im Vorjahreszeitraum. Die Menge sank auf 326.000 m³, zeigen die Daten von Eurostat. Mit einem Lieferanteil von 81% ist Österreich der mit Abstand wichtigste Handelspartner. In diesem Zeitraum importierte Italien 263.000 m³. Die Menge stieg um 1,2% oder 3000 m³.

Aus praktisch allen Märkten kam 2014 mehr Lamellenholz. Die größten Rückgänge waren bei Lieferungen aus Lettland mit –41% (6000 m³) und Rumänien mit –34% (6000 m³) zu verzeichnen. Deutschland hielt das Volumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 13.000 m³.

Die Mengen aus Slowenien und Lettland stiegen um 16% auf 6860 m³ beziehungsweise um 13% auf 2770 m³.

Österreich meldete in den ersten acht Monaten einen Export von 366.000 m³ nach Italien. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ging die Menge um 7% zurück, wie die Daten der Statistik Austria zeigen.
Italien Lamellenholz-Import August 2015
Italien Importe Brettschichtholz und Brettsperrholz (1.000 m³)
Land01–08/201401–08/2015Diff. i. %
Österreich2602631,2
Deutschland1313–0,5
Polen118–23,0
Lettland116–40,9
Rumänien96–34,3
Russland65–16,6
Bosnien und Herzegowina65–19,9
Finnland33–4,2
Slowenien2315,9
Litauen2313,3
China22–22,7
Übrige1110–12,1
Total337326–3,0