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Exports to main customer Italy declined 10% © Archiv

2016 Abhängigkeit von Italien abgeschwächt

Ein Artikel von Gerd Ebner | 15.02.2017 - 09:16
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Exports to main customer Italy declined 10% © Archiv

Nach dem Tief von 2014, als nur 4,9 Mio. m3 Nadelschnittholz ausgeführt wurden, hat sich die Absatzlage für österreichisches Nadelschnittholz nun wieder über 5 Mio. m3 stabilisiert. Oder anders ausgedrückt: Der Markteinbruch in Italien von 4,5 Mio. m3 2007 auf „nur noch“ 2,4 Mio. m3 im Vorjahr wurde von anderen Märkten abgefedert.
Die 7,6 Mio. m3 Nadelschnittholz-Exportmenge von 2007 bleibt ein Rekord für die Ewigkeit. Erstens lässt sich das damalige Produktionsniveau von 11,5 Mio. m3 rohstoffmäßig nicht mehr wiederholen und zweitens verarbeiten viele Unternehmen ihr Schnittholz selber zu höherwertigen Produkten. Das limitiert das Angebot für den reinen Nadelschnittholz-Export.
Dank BSP gibt es für die österreichische Holzindustrie bei den Lamellenholz-Exporten beständige Zuwächse. 1,17 Mio. m3 wurden im Vorjahr ausgeführt. Nur 2013, als Italien noch um 60.000 m3 mehr orderte, waren die Ausfuhren höher - ebenfalls um 60.000 m3. Das mag eines unterstreichen: Bei Lamellenholz hängt das Wohl und Weh noch sehr stark von Italien ab.