Rund 10 Mio. ha Aufforstungen würden den jährlichen CO2-Ausstoß der EU auffangen, errechnete das Consulting-Unternehmen Pöyry. Innerhalb der wachsenden Bioökonomie würden durch diese Erweiterung der Rohstoffbasis für biobasierte Werkstoffe und Verpackungen gleichzeitig Geschäftsmöglichkeiten in Höhe von insgesamt 9,5 Mrd. € entstehen, so die Marktforscher.
Am CO2-effizientesten sei die Aufforstung in den Tropen. Dem stünden aber sowohl dort als auch in Europa der hohe prognostizierte Flächenbedarf für Landwirtschaft, industriell genutzte Wälder und der Erzeugung von Bioenergie entgegen, räumt Pöyry ein. Seit 1990 gingen weltweit 130 Mio. ha Wald verloren.
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