Ein Plus um 1,9% wird Deutschlands Fensterabsatz 2015 erzielen, ergibt die Studie der vier führenden Branchenverbände Deutschlands. Damit wurden 13,6 Millionen Fenstereinheiten vermarktet. Der Anteil der Holzfenster liegt bei 15,3%.
In 2016 rechnet man ebenfalls mit einer positiven Entwicklung. „Beim Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände einen ordentlichen Marktanteil von rund 8,9%, nach 8,8% in 2015“, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Der Absatz von Außentüren sei ebenfalls im Steigen begriffen: „2016 werden in Deutschland rund 1,42 Millionen Außentüren verkauft, 2015 waren es noch 1,38 Millionen. Dies ist auf den höheren Anteil im Wohnbau zurückzuführen“, sagt der Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie, Stephan Schmidt. Mit Blick über alle Rahmenmaterialien hinweg wird mit Zuwächsen zwischen 2,9% und 3,5% gerechnet. Die Marktanteile bleiben relativ konstant: Türen aus Aluminium (32,2%), Kunststofftüren (32,8%), Holztüren (25,6%).
Am Rande fördert die Studie ein interessantes Detail zutage: „Die Art der Bauherren hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Waren im Jahr 2003 noch 69% der Bauherren private Haushalte, so sind es 2014 nur noch 49%. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die Anforderungen an die Hersteller und stellt den Markt vor neue Herausforderungen“, erläutert Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Hier dürften flexible Holzprodukte nochmals punkten können.
In 2016 rechnet man ebenfalls mit einer positiven Entwicklung. „Beim Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände einen ordentlichen Marktanteil von rund 8,9%, nach 8,8% in 2015“, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Der Absatz von Außentüren sei ebenfalls im Steigen begriffen: „2016 werden in Deutschland rund 1,42 Millionen Außentüren verkauft, 2015 waren es noch 1,38 Millionen. Dies ist auf den höheren Anteil im Wohnbau zurückzuführen“, sagt der Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie, Stephan Schmidt. Mit Blick über alle Rahmenmaterialien hinweg wird mit Zuwächsen zwischen 2,9% und 3,5% gerechnet. Die Marktanteile bleiben relativ konstant: Türen aus Aluminium (32,2%), Kunststofftüren (32,8%), Holztüren (25,6%).
Am Rande fördert die Studie ein interessantes Detail zutage: „Die Art der Bauherren hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Waren im Jahr 2003 noch 69% der Bauherren private Haushalte, so sind es 2014 nur noch 49%. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die Anforderungen an die Hersteller und stellt den Markt vor neue Herausforderungen“, erläutert Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Hier dürften flexible Holzprodukte nochmals punkten können.
