Zuerst wollte sich Attwenger darauf nicht ganz einlassen: „Die CNC-Anlage ist bei uns ständig in Betrieb. Sie muss störungsfrei laufen, um die Aufträge zeitgerecht abwickeln zu können. Da Schachermayer erst kürzlich die Vertretung übernommen hatte, machten wir uns Gedanken, wie es bei technischen Anfragen oder der Ersatzteilversorgung aussieht“, erklärt Attwenger. Er fuhr mit seinem Sohn Andreas dennoch nach Linz, um die fünfachsige Rover A von Biesse in Augenschein zu nehmen.
Begutachtung in Linz überzeugte
Produktion sukzessive hochgefahren
Die Rover A sei das CNC-Bearbeitungszentrum für die Produktion von Möbeln, Fenstern und Türen und vereine alle Biesse-Technologien – zum Preis einer Einstiegsmaschine, verdeutlicht man beim italienischen Hersteller. Biesse bietet die Anlage in zahlreichen Größen und Zusammensetzungen an. Daher passt sie sich den Anforderungen von kleinen und großen Tischlereibetrieben an, die Sondergrößen oder Standardprodukte kleinerer Losgrößen fertigen. Die Rover A bearbeitet bis zu 225 mm starke Möbelteile. Daher sei sie die ideale Maschine für Handwerker, Industriebetriebe oder für den Bau von Prototypen.
Umfangreiche Ausstattung
Unabhängige Z-Achsen verringern die Fertigungszeiten. Der Setup-Assistent (SA) zeigt die Positionen des Spannsystems an und überprüft die korrekte Rüstposition durch den Bediener. Es lassen sich Platten mit einer Breite von bis zu 2100 mm beladen, um ein Vorschneiden der Rohplatten zu vermeiden. Die fünfachsige Ausstattung ermöglicht die Bearbeitung von Werkstücken mit komplexen Formen und gewährleistet dabei Qualität und Präzision.
Für den Abtransport von Spänen beziehungsweise Holzreststücken sorgt ein motorisiertes Förderband.
„Die Arbeitsleistung könnte nicht besser sein. Die Störungen sind ausgeblieben“, resümiert Attwenger und ist mit seiner neuen Biesse Rover A sehr zufrieden.