In der Nacht auf Donnerstag hat ein Brand die Sägehalle von Holz Kogler, Oberhaching/DE, schwer beschädigt. 210 Einsatzkräfte konnten zwar ein Übergreifen auf die angrenzenden Lagerhallen und Silos verhindern, schreibt der Münchner Merkur. Die Gatterlinie wurde beim Feuer aber teilweise zerstört. Betroffen sind insbesondere der Doppelsäumer und die Förderanlagen, erklärt Geschäftsführer Klaus Widmann. Die halbe Hallenkonstruktion sei ebenfalls abgebrannt. Ob der Rest benutzbar bleibt, klärt nun ein Gutachter. Als wahrscheinliche Brandquelle wurde am Tag nach dem Brand ein heißgelaufenes Lager an einem Förderband ermittelt. Die Schadenshöhe beziffert Widmann mit 1 bis 3 Mio. €. Verletzt wurde niemand.
Der Sägewerk- und Holzgroßhandelsbetrieb hat in erster Linie kurzfristige Aufträge und außergewöhnliche Dimensionen mit dem Gatter produziert. Der Einschnitt lag zuletzt bei 19.000 fm/J. Die Kunden von Holz Kogler werden trotz des Brandes weiter beliefert. Der Handelsbetrieb werde kaum gestört. Die Sägelinie soll ebenfalls wieder aufgebaut werden, sagt Widmann.
Das traditionsreiche Unternehmen feierte erst vor zwei Wochen sein 125. Jubiläum.
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