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Das Hotel „Les Ottomans“ in Istanbul stellte eine Herausforderung dar, da die historische Außenansicht genau nachzubilden war © Kapo

Steirische Fenster erobern Bosporus

Ein Artikel von Dinah Urban (für Timber-Online bearbeitet) | 16.09.2014 - 10:57
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Das Hotel „Les Ottomans“ in Istanbul stellte eine Herausforderung dar, da die historische Außenansicht genau nachzubilden war © Kapo

Das Traditionsunternehmen Kapo, Pöllau, stattet exklusive Villen am Bosporus mit Fenster und Holzfassaden „made in Styria“ aus. Durch eine spezielle Verarbeitung halten die Holzoberflächen auch höchsten klimatischen Anforderungen, wie Wind, Wasser und Salz, dauerhaft stand. Seit nunmehr 15 Jahren ist der Holzfensterspezialist Kapo in Istanbul tätig und überzeugt dort mit steirischem Know-how im Fensterbau und in der Holzverarbeitung, welches in laufender Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria erweitert wird.
Das denkmalgeschützte Hotel „Les Ottomans“ wurde bereits vor über zehn Jahren von Kapo ausgestattet. Die Herausforderung war dabei, die historischen Fassaden und Fenster originalgetreu nachzubilden und mit moderner Oberflächenbehandlung zu verbinden.
Nachdem die Fassade nun auch noch ein Jahrzehnt nach Montage in gutem Zustand sei und Meerwasserluft, Wind und extremen Temperaturschwankungen am Bosporus trotze, konnten auch in weiterer Folge immer wieder Kundenaufträge am türkischen Markt akquiriert werden, meldet Kapo.Eine beliebte Produktinnovation von Kapo ist das elektrische Hebefenster, das speziell für den türkischen Markt entwickelt wurde: Es ermöglicht mit integriertem Motor ein stufenloses, elektrisches Öffnen des Fensters. Ein hochwertiges Stilfenster kombiniert mit nahezu unsichtbarer Technik. Zu sehen sind das Produkt sowie eine beispielhafte Istanbulfassade auch in der Fensterausstellung im neuen Wiener Flagshipstore des Familienunternehmens.