Die Holz verarbeitende Industrie wird in Hinblick auf die Produktkennzeichnung doppelt gefordert: Einerseits schreibt der Gesetzgeber die Markierung mit dem CE- und IPPC-Siegel vor und andererseits verlangt der Handel Herkunfts- und Herstellerdaten zur Warenrückverfolgung.Das hessische Unternehmen Rea Jet, Mühltal-Waschenbach/DE, hat Printsysteme entwickelt, die sich für den Einsatz unter schwierigen Bedingungen sowie für die Beschriftung glatter und rauer Holzoberflächen eigenen. Mit individuellen Applikationen können Zahlen, Texte oder Grafiken und die für die Rückverfolgbarkeit wichtigen Bar- und Datamatrix-Codes, die eine Beschleunigung und Automatisierung der Fabrikation erlauben, gedruckt werden.Zur Veranschaulichung werden am Messestand der Holzmesse in Klagenfurt Anfang September hölzerne Lineale personalisiert und mit Datamatrix-Codes markiert. Dabei kommen ein hochauflösender, HP-basierter Inkjetdrucker und ein CO2-Lasersystem für die gestochen scharfe Kennzeichnung zum Einsatz, informiert der Hersteller. Zudem wird ein Großschriftdrucker mit sieben, 16 oder 32 Düsen vorgestellt, die wechselnde Verhältnisse, Vibrationen und starke Temperaturschwankungen tolerieren.Als Komplettanbieter kann Rea Jet Hardware, Software und Verbrauchsmaterial liefern und Projektierungen durchführen. Das Unternehmen wird ebenfalls auf der Timber Expo in Birmingham und der Ligna in Hannover im nächsten Jahr vertreten sein.
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