Die kleine Variante bietet „Power auf kleinstem Raum“ und überzeugt mit hoher Effizienz. Sie ist auf eine wirtschaftliche und ökonomische Bearbeitung von energieeffizienten Holz- sowie Holz-/Alu-Fenstern sowie Türenteilen ausgelegt. Auf rund 12 m2 werden die Werkstücke umseitig an allen sechs Seiten komplett bearbeitet. Mit „komplett“ meint SCM: gezapft und geschlitzt, gebohrt und gefräst, längsprofiliert sowie die fertigen Flügel umfälzt. Für die Bedienung wird ein Mitarbeiter benötigt. Entweder hat dieser die gewünschten Arbeitsschritte am Bildschirm der Maschine selbst programmiert oder sich die Bearbeitungsdaten von der Arbeitsvorbereitung auf die Maschine übertragen lassen. Lärmgeschützt und sicher kann es dann losgehen.
Fensterproduzenten bietet das größere Bearbeitungszentrum „Accord“ eine noch höhere Effizienz für die moderne Fertigung. Als neues Modell „Accord WD“ ist die CNC-gesteuerte Anlage mit einem vollautomatischen Tisch ausgestattet. Dieser sei auf zwei Arbeitshälften aufgeteilt, hat selbsttätig positionierende Werkstückauflagen sowie intelligente Spanner, heißt es. Positionieren und Spannen sind nach vier Sekunden erledigt. Während auf der einen Hälfte der Tisch beschickt wird, werden auf der zweiten Hälfte die Werkstücke – auch Schrägfensterteile – bereits bearbeitet. Danach folgt ein Richtungswechsel.
Der automatische Werkzeugwechsler „Mach 5“ greife auf das 48-fach-Werkzeugmagazin zu und wechsle innerhalb von fünf Sekunden „von Span zu Span“, meldet SCM. Das Bearbeitungsaggregat erlaubt schnelle Fräsgeschwindigkeiten bei uneingeschränkt hoher Qualität. Im Pendelverkehr werden Werkstücke bis zu einer Länge von 2500 mm bearbeitet.
Sonderausführungen, wie Rund- und Stichbogenfenster oder geschlossene runde Fensterteile, stellen ebenfalls kein Problem dar, so SCM. Die Kapazität liegt bei 25 bis 30 kompletten Fenstereinheiten pro Acht-Stunden-Schicht.