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Diese Brennholztrockenkammer von TTA wurde erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommen © TTA

Je nach Bedarf

Ein Artikel von Günther Jauk | 29.08.2014 - 08:47
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Diese Brennholztrockenkammer von TTA wurde erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommen © TTA

„Jede Anlage ist ein Unikat. Sie wird gemeinsam mit dem zukünftigen Betreiber entworfen und ganz auf seine Bedürfnisse abgestimmt“, erklärt Erich Hametner, Gründer und Geschäftsführer von Trockentechnik Austria (TTA), Grünau im Almtal.
Seit zwölf Jahren baut das Unternehmen Trockenkammern in Wärmepumpen- und Frischluft-Abluft-Technik. Besonders wichtig ist Hametner dabei die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Je nach Kundenwunsch wird die Anlage hinsichtlich Energieverbrauch, Trocknungsqualität oder Trocknungsgeschwindigkeit optimiert. Gut dimensionierte Luftkanäle, kurze Luftwege durch das Holz sowie auf den Stapeln aufliegende bewegliche Leitplatten ermöglichen eine exakte Luftführung. So werden Luftkurzschlüsse vermieden und dadurch die Holzqualität und der Stromverbrauch positiv beeinflusst. TTA bietet genau dimensionierte Trockenkammern für Schnittholz, Kantholz, Schreinerware, Furniere und Brennholz. Außerdem werden Wärmebehandlungskammern für Verpackungsholz, Holzwolle, Hackschnitzel sowie allgemeine Schüttguttrocknungen angeboten.
Die Beschickung erfolgt längsseitig über ein Hub- oder Schiebetor. Ebenfalls möglich sind die Be- und Entladung via stirnseitigen Doppelflügeltor mit Wagen. Als Regeleinheit für die Schnittholztrocknung setzt TTA auf die mikroprozessorgesteuerte Serie Hydromat von Gann, Gerlingen/DE. Die Trocknungscomputer sind mit Programmen für über 250 Holzarten von 20 bis 140 mm Stärke ausgestattet.