Ob der gezielte Waldumbau von Nadel- zu Laubholz ein nachhaltiger Weg in die Zukunft oder eine unrentable Strategie ist, behandelt eine Podiumsdiskussion in Wien. Die Studienvertretung Forst- & Holzwirtschaft hat am 19. März interessante Diskutanten auf die Universität für Bodenkultur geladen.
Monika Zechner, Obfrau Fachverband Holzindustrie Steiermark und Inhaberin Zechner Holz, DeutschfeistritzMarianne Frey-Amon, Holzgroßhandel und Laubholzsägewerk Frey-Amon in Hetzmannsdorf Univ.-Prof. Dr. Walter Sekot vom Institut für Agrar- und Forstökonomie an der Boku, Experte für Waldbewertung Michael Sterneck, Forstdirektor der Fürstlich Schwarzenberg’schen Familienstiftung Clemens Spörk, Leiter des Waldbetriebs Ligist, der zum Souveränen Malteser-Ritter-Orden gehört Die Moderation übernimmt Susanne Langmair-Kovács von den Österreichischen Bundesforsten.
Der Waldumbau wird in Deutschland schon stark thematisiert. Wälder sollten für den Klimawandel fit gemacht werden. Bei der Aufforstung werden daher Laubhölzer forciert. Die Holzindustrie hat damit aber keine Freude. Noch dominiert die Fichte fast alle Bereiche von Bauholz bis Pellets. Das Spannungsfeld wirft Fragen auf: Ist Laubholz rentabel? Wer zahlt den Waldumbau? Welche Möglichkeiten und Schwierigkeiten ergeben sich daraus?Beginn: 19. März um 18:00 im Hörsaal EH03 im Exner-Haus (Peter-Jordan-Straße 82) an der Universität für Bodenkultur Wien. Informationen unter www.oehboku.at/stv/fwhw/aktuell.
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