Die Tabelle mit der einzelbetrieblichen Aufschlüsselung wurde in der vorigen Ausgabe veröffentlicht (s. Holzkurier Heft 1-2, S. 19). Der Vergleich mit den Ergebnissen seit Beginn der Holzkurier-Produktionserhebungen (2001) zeigt eine nie da gewesene Konstanz. Das ist verständlich. Die Deckungsbeiträge mit Schnittholz sind niedrig. Daher versuchen die Sägewerke, die vorhandenen Kapazitäten so gut als möglich auszulasten. Die Schließungen wurden von wenigen Investitionen, welche zu Mehreinschnitten führten, wettgemacht.
Größte Änderung: Sollenau fällt weg
Überregional bedeutend waren zudem die insolvenzbedingten Schließungen der Sägewerke Kern im steirischen Waldbach und Stingl im Kärntner Guttaring. In Summe fällt bei diesen beiden Betrieben eine Einschnittkapazität von rund 200.000 fm/J vom Markt.