Der Umsatz von Stora Ensos Holzproduktensparte Building and Living sank im III. Quartal auf 429 Mio. €. Das sind 12% weniger als im Vorquartal beziehungsweise 6,7% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Als Grund wird schwächerer Bedarf in Japan und Europa angegeben. Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank von 24 Mio. € im Vorjahr auf 22 Mio. €. Die EBIT-Marge blieb mit 5,1% praktisch konstant. Das Liefervolumen nahm um 5,8% auf 1,09 Mio. m³ ab. Der durchschnittliche Verkaufserlös war im III. Quartal mit 394 €/m³ relativ konstant – um 1% niedriger als vor einem Jahr beziehungsweise um 2% niedriger als im Vorquartal. Der Ausbau des Sägewerks Murow laufe wie geplant, heißt es im Quartalsbericht. Anlagen aus dem Werk Sollenau werden an den polnischen Standort verlagert.
Konzernweit setzte Stora Enso im III. Quartal 2,51 Mrd. € um (–1,5% im Vergleich zum Vorjahr). Vor Steuern und Zinsen blieben 215 Mio. € Ergebnis. Die EBIT-Marge der Stora Enso-Gruppe lag von Juli bis September bei 8,4%. Überdurchschnittlich profitabel sind die Sparten „Renewable Packaging“ (EBIT-Marge: 15,3%), die Zellstoffdivision „Biomaterials“ (24%). Unterdurchschnittliche Zahlen lieferten neben „Building and Living“ (5,1%), auch die Papiersparte “Printing and Reading“ (3,4%) ab.
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