Fester Halt

Seinen Ursprung hat TC Maschinenbau „natürlich“ in der Sägeindustrie. Vor mittlerweile 20 Jahren hat sich Peter Spendier selbstständig gemacht und bietet umfangreiche Lösungen im Bereich der Rund- und Schnittholzmanipulation an. Die Holzindustrie hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und mit ihr auch TC Maschinenbau. Die Produktsparte wurde auch in Richtung Weiterverarbeitung sukzessive ausgebaut, sodass die Palette heute von Wurzelreduzierern über Spaner- und Profiliertechnik bis hin zu Brettsperrholz-Produktionen reicht. Mit diesem breiten Angebot wird sich das Unternehmen auch auf der Holzmesse in Klagenfurt von 4. bis 7. September präsentieren.
„Wir müssen uns den Kundenanforderungen ständig anpassen. Darum sind wir bemüht, die Lösungen am Stand der Technik zu halten“, erklärt der Geschäftsführer, der mit seinem Sohn, Peter Spendier jun., die Unternehmensgeschicke führt. „Gebaut wird, was der Kunde wünscht – etwa von kleinen Mechanisierungen bis hin zu vollautomatischen Stapelanlagen.“ Als eine der jüngsten Entwicklungen – gemeinsam mit Kooperationspartner August Prechtl, Burghausen/DE – wird TC Maschinenbau den Zangengeber TCP-300 auf der Holzmesse in den Mittelpunkt stellen.

Drei Varianten zur Auswahl

Der Zangengeber ist in drei Ausführungen mit vier, fünf oder sechs Zangen erhältlich. „Die Typenauswahl erfolgt je nach Leistungsvorgaben beziehungsweise Taktzahlen sowie den Brettdimensionen, welche der Kunde erzeugt“, führt Peter Spendier jun. aus. Die maximalen Brettdimensionen, welche der TCP-300 bewältigt, liegen zwischen 95 mal 250 mm (sechs Zangen) und 130 mal 300 mm (vier Zangen). Der modulare Aufbau des Zangengebers ermöglicht einen einfachen und raschen Austausch bestehender Komponenten sowie eine flexible und bedarfsgerechte Anpassung an die Kundenbedürfnisse.
Als einen der Referenzkunden nennt Spendier das Sägewerk Neuschmied in Hopfgarten, wo bereits seit Längerem ein Zangengeber aus St. Veit an der Glan im Einsatz ist. Derzeit wird ein weiterer in eine bestehende Sortierung eingebaut. „Weitere Systeme lieferten wir in verschiedenen Ausführungen zu Kunden in Österreich, Deutschland, Belgien und Russland“, informiert Spendier.

Vorteile liegen auf der Hand

TC Maschinenbau garantiert mit dem TCP-300 eine hohe Betriebssicherheit und Verfügbarkeit. „Der ergonomische Arbeitsplatz ist sehr überschaubar. Der Bediener hat im Vergleich zu einem klassischen Zuteiler keinen Rahmen- oder Portalaufbau vor sich. Mit dem TCP-300 hat er große Anlagenbereiche besser im Blick“, bringt es Spendier auf den Punkt. Alle leistungsrelevanten Antriebe sind frequenzgeregelt. „Wir setzen wenig verschleißbedingte Teile ein. Damit entstehen dem Betreiber geringe Wartungs- und Betriebskosten. Und natürlich punkten wir mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis“, meint Spendier.

TC Maschinenbau

Gründung: 1994
Standort: St. Veit/Glan
Geschäftsführer: Peter Spendier, Peter Spendier jun.
Mitarbeiter: 60
Produkte: Mechanisierungen für Rundholzplatz, Sägewerk, Schnittholz, Hobel-, Leimholz- und BSP-Werk sowie Wurzelreduzierer; Spaner- und Profiliertechnik für komplette Sägelinien
Märkte: Österreich, Slowenien, Italien, Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande, Russland