Heute wurde über das Vermögen der Holzwerke Stingl Gesellschaft m.b.H., Guttaring, das Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt eröffnet, informiert der KSV1870. Die Vermögenshöhe wird mit rund 13,4 Mio. € angegeben, die Höhe der Schulden mit 16,3 Mio. €. Von der Pleite sind laut KSV1870 40 Dienstnehmer und 175 Gläubiger betroffen. Das Unternehmen umfasst ein Säge- und Hobelwerk sowie ein Leimholzwerk, Energieerzeugung und einen angeschlossenen Rundholzhandel.
Die Schuldnerin führt den Insolvenzantrag auf folgende Ursachen zurück: die allgemeine Wirtschaftskrise seit 2008; die Bauleistung im wichtigsten Abnehmerland Italien verringerte sich von 2008 bis 2014 um 70%; schlechte Zahlungsmoral der Abnehmer und Forderungsausfälle; Anlaufschwierigkeiten einer Anfang 2012 in Betrieb genommenen Produktionslinie – die diesbezüglich geplanten Umsätze konnten nicht erreicht werden; 40%ige Rohstoffkostensteigerung, der nur eine moderate Erhöhung der Fertigprodukte gegenüber stand; hohe Investitionen, die aufgrund der angespannten Ertragssituation nicht erwirtschaftet werden konnten.
Die außergerichtlichen Sanierungsverhandlungen der Geschäftsführer scheiterten und daher musste die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt werden.
Die Holzwerke Stingl werden seit zehn Jahren als eigenständiges Unternehmen geführt und stehen mit der Maschinenfabrik Stingl weder in der Betriebsführung noch in finanzieller Hinsicht in Verbindung.
Die Schuldnerin führt den Insolvenzantrag auf folgende Ursachen zurück: die allgemeine Wirtschaftskrise seit 2008; die Bauleistung im wichtigsten Abnehmerland Italien verringerte sich von 2008 bis 2014 um 70%; schlechte Zahlungsmoral der Abnehmer und Forderungsausfälle; Anlaufschwierigkeiten einer Anfang 2012 in Betrieb genommenen Produktionslinie – die diesbezüglich geplanten Umsätze konnten nicht erreicht werden; 40%ige Rohstoffkostensteigerung, der nur eine moderate Erhöhung der Fertigprodukte gegenüber stand; hohe Investitionen, die aufgrund der angespannten Ertragssituation nicht erwirtschaftet werden konnten.
Die außergerichtlichen Sanierungsverhandlungen der Geschäftsführer scheiterten und daher musste die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt werden.
Die Holzwerke Stingl werden seit zehn Jahren als eigenständiges Unternehmen geführt und stehen mit der Maschinenfabrik Stingl weder in der Betriebsführung noch in finanzieller Hinsicht in Verbindung.
