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Schon jahrzehntelang zufrieden: Franz Reitbauer sen. stieg 1984 auf TKM Sägen um, Franz Schachermayr verwendet sie exklusiv und TKM-Berater Manfred Gruber betreut die beiden seit 15 Jahren (v. l. n. r.) © Robert Kittel

„G‘scheite Sägen lohnen sich“

Ein Artikel von Robert Kittel | 13.05.2014 - 16:19
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Schon jahrzehntelang zufrieden: Franz Reitbauer sen. stieg 1984 auf TKM Sägen um, Franz Schachermayr verwendet sie exklusiv und TKM-Berater Manfred Gruber betreut die beiden seit 15 Jahren (v. l. n. r.) © Robert Kittel

Es scheint eine kluge Strategie zu sein, die Seniorchef Franz Reitbauer und sein Schwiegersohn, Franz Schachermayr, in ihrem Betrieb in Haidershofen verfolgen. Säge- und Mühlenbetrieb sind seit 1900 im Familienbesitz. Die Reitbauers konzentrieren sich auf die Region und bieten einige Dienstleistungen rund um ihre Schnittholzproduktion an.
Mit einem Abbundservice auf einer modernen Hundegger K2i sprechen sie die Holzbauunternehmen an: „In der Saison ist die Abbundanlage vollständig ausgelastet, die Zimmerer schätzen unseren Service und wir profitieren von den sich daraus ergebenden Holzverkäufen“, erzählt Betriebsleiter Franz Schachermayr. Von steigenden Energiekosten hat sich das Sägewerk durch die Investition in eine 8000 m2 große Fotovoltaikanlage weitgehend unabhängig gemacht. Mit den Überschüssen der 1,2-MW-Anlage kann sogar noch der familieneigene Mühlenbetrieb teilweise mitversorgt werden. Etwa 20.000 fm/J schneiden die 14 Mitarbeiter im Säge- und Hobelwerk ein.

Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

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Wie neu: Werksüberholte Sägen seien länger haltbar, meint man bei Reitbauer © Robert Kittel

Seine Gattersägeblätter, Nachschnittsägen und Hackermesser bezieht Reitbauer von TKM, Traismauer: „Wir verwenden seit 1984 Werkzeug von Böhler-Miller. Das war immer ein positives Verhältnis“, erklärt der Seniorchef. Natürlich habe man immer wieder andere Lieferanten getestet, aber: „G‘scheite Sägen lohnen sich. Das Bisserl, das man sich mit Billigwerkzeug ersparen könnte, zahlt man dann meistens teuer drauf.“ Es gebe nämlich auch andere, schwerer wiegende Kriterien als den Anschaffungspreis, ergänzt Schachermayr. „Ich beurteile das Preis-Leistungs-Verhältnis, nicht den billigsten Preis, und da bekomme ich bei TKM eindeutig mehr als anderswo.“ Ihren langjährigen TKM-Berater Manfred Gruber loben beide: „Bei der Nachschnittlinie waren wir mit den Schnittfugen der serienmäßig mit der Anlage gelieferten Blätter nicht ganz einverstanden“, erzählt Schachermayr „Gruber hat uns dann den entscheidenden Tipp gegeben, die Anzahl der Zähne zu reduzieren, seitdem läuft das erstklassig.“ Kompetenz statt teurer Experimente – das schätze er an Gruber.

Länger verlässlich

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Keine Probleme: Der Maschinenführer lobt ebenfalls das unproblematische Arbeiten mit TKM-Sägen © Robert Kittel

Die Gattersägeblätter für die Esterer HDM 600 schärft man im Haus, die Kreissägeblätter für die Esterer DK90 Nachschnittsäge und eine HIT SM120 gehen zum Schärfdienst. Die üppigen Stellit- und HM-Bestückungen seien Vorteile von TKM. Man könne sie öfter nachschärfen. „Neu bestücken und richten lassen wir unsere Sägen aber nur von TKM“, berichtet Schachermayr, „Die werksüberholten Sägen laufen eindeutig besser und sind zuverlässiger. All das bedeutet für uns geringeren Aufwand, weil wir die Garnituren nicht so oft gegen neue austauschen müssen.“
Böhler-Miller habe bei Österreichs Sägern immer einen guten Namen für faire Qualitätsprodukte gehabt, resümiert der Seniorchef: „An den neuen Namen TKM werde ich mich auch noch gewöhnen. Viel wichtiger ist mir, dass sich nichts an der Qualität geändert hat. Und diese Sägen passen, das zählt.“