Der Fenstermarkt sei seit Beginn der Krise vor allem vom DACH-Raum getragen worden. Die Region steigerte ihre Fensterumsätze konstant von 23% im Jahr 2008 auf 34% Anteil am Gesamtvolumen heute. Im selben Zeitraum gingen die Umsätze in Italien, Spanien und Portugal um 45% zurück, obwohl diese Region einst einen deutlich höheren Marktanteil als der DACH-Raum hatte.
Nur wenig Verschiebungen sehen die Studienautoren bei den Rahmenmaterialien. Kunststofffenster hätten demnach nahezu 40% Marktanteil. Holz-Alu werde seinen Marktanteil von derzeit 7,7% auf 10,6% ausweiten, Metallfenster und Holzfenster verlieren.
Im Alpenraum und Norditalien orten die Studienautoren die zunehmende Etablierung von Kunststoff-Alu-Fenstern. Als treibende Kraft dahinter sieht man vor allem österreichische Fenstererzeuger.