Im Vorjahr zogen die Preise für Wohnimmobilien teilweise um mehr als 5% an. Heute kosten Eigenheime und Eigentumswohnungen nicht oder nur wenig mehr als im Jahre 2000. Beliebteste Objekte sind laut LBG frei stehende Einfamilienhäuser: Hier gibt es regional enorme Wohnungsmarktunterschiede. Laut LBS-Immobilien-Preisspiegel liegt München mit 900.000 € an der Preisspitze - das ist mehr als zehnmal so teuer als in einigen ostdeutschen Städten. Noch teurer sind Immobilien in attraktiven Umlandgemeinden. Den absoluten Rekord weist der Münchner Nobel-Vorort mit 1,2 Mio. € auf, informiert man. Trotzdem seien Immobilien in Deutschland im internationalen Vergleich relativ günstig und wegen der niedrigen Zinsen auch gut bezahlbar. „Wenn es endlich gelingt, in den Ballungsräumen mehr bedarfsgerechten Neubau zu schaffen – gerade auch für Familien mit Kindern –, dann sind die Aussichten auf eine solide Wohnungsmarktentwicklung nicht schlecht“, meint Hamm.