Stora Ensos Massivholzsparte Building and Living setzte im I. Quartal 445 Mio. € um (+0,9% gegenüber I. Quartal 2013). Die EBIT-Marge stieg auf 4,5% (0,9%). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern erreichte 20 Mio. € (5 Mio. €). Die verbesserte Profitabilität liegt an geringeren Fixkosten und günstigeren Versorgungspreisen. Die Menge aus ausgelieferten Massivholzprodukten stagnierte bei 1,12 Mio. m³. Der Durchschnittspreis blieb konstant bei 399 €/m³ (Umsatz dividiert durch Liefermenge). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg die Nachfrage spürbar. Ende März wurde wie geplant das Sägewerk Sollenau südlich von Wien stillgelegt. Parallel werden 28 Mio. € in die Modernisierung der Sägeanlagen im polnischen Murow investiert.
Konzernweit sank der Umsatz im I. Quartal gegenüber 2013 um 3,9% auf 2,57 Mrd. €. Trotzdem legte das operative EBIT auf 182 Mio. € zu. Die EBIT-Marge stieg von 4,4% auf 7,1%. Deutliche Ergebnisverbesserungen erwartet sich Stora Enso mit Inbetriebnahme seines Zellstoffwerk Montes del Plata in Uruguay. Die 1,4 Mrd. €-Investition hätte eigentlich im I. Quartal 2013 den Betrieb aufnehmen sollen. Die letzten Genehmigungen werden in den kommenden Wochen erwartet.
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