Eine „Sanierungsmüdigkeit“ konstatiert das Consultingunternehmen Kreutzer Fischer und Partner im Fenstermarkt 2013. Der Umfrage zufolge sei der österreichische Fenster- und Haustürenmarkt bereits das vierte Jahr in Folge zurückgegangen. Als Ursache ortet man das Ausbleiben privater Sanierungsinvestitionen aufgrund wirtschaftlicher Ängste. So soll der Sanierungsmarkt um mehr als 12% gegenüber dem Vorjahr rückläufig sein, während der Neubau um 1,5% wuchs.
In gewisser Weise leide der österreichische Fenstermarkt unter seinem eigenen Erfolg, heißt es in der Analyse. Die Sanierungsquote sei extrem hoch: in 2,2% der Wohnungen würden pro Jahr die Fenster getauscht. Im Vergleich dazu werden nur 0,5% der Dächer saniert. Der Sanierungsscheck verfehle seine Wirkung, weil die Förderungen nach dem Gießkannenprinzip erfolgen. Jährlich setzt die Branche in Österreich 934 Mio. € um.
In den ersten beiden Monaten hat Japan um 2% weniger BSP und BSH importiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Lamellenholzeinfuhren kam aus Finnland.
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