„Ursache dieser paradoxen Entwicklung ist, dass nach der Erholung der Nadelschnittholz-Märkte 2010 die großen Werke in Landsberg und Friesau wieder aus ihrem künstlichen Tiefschlaf reaktiviert worden sind. Diese Mehrmengen reichten in einer konjunkturell rückläufigen Entwicklung aus, das Marktgeschehen gravierend zu beeinflussen“, betonte Rumplmayr. Hinzu komme, dass ein erheblicher Teil der dortigen Rundholzeinkäufe nicht zum Marktpreis, sondern mithilfe marktverzerrender Langfristverträge zu etwa 70 €/fm bestritten werden könnten. Daraus ergebe sich eine vorteilhafte Mischkalkulation im Materialeinsatz, begründete Rumplmayr.