270.400 Genehmigungen für Wohnbauten wurden im vergangenen Jahr in Deutschland erteilt. Das geht aus einem Hintergrundpapier des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Das sind um 13% mehr als 2012. Damit setzte sich der positive Trend, der 2010 begonnen hatte, fort, heißt es (s. Grafik). Mehrfamilienhäuser sorgten mit 22% für den Löwenanteil des Anstiegs. Zweifamilienhäuser verzeichneten 13% Plus. Einfamilienhäuser stagnierten mit +1%. Unterm Strich wurden 2013 so viele Wohnungen genehmigt wie zuletzt vor zehn Jahren. Erstmals seit 1997 erteilte man mehr Genehmigungen für Geschosswohnungen als für Eigenheime.
Großstädte vorne
In kreisfreien Großstädten stieg die Zahl der Baugenehmigungen besonders stark (17%) gegenüber 2012 an. Berlin, Hamburg und Düsseldorf machten den deutlichsten Sprung (s. Karte). München und Köln hielten sich hingegen zurück, was aber auch an den hohen Genehmigungszahlen von 2012 liegen könnte. Die Geschosswohnungen trugen in den Großstädten mit 19% Zuwachs erheblich zum Aufwärtstrend bei. Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichneten ein Plus von 4%. Ländliche Kreise melden zwar mit über 50% noch dynamischere Steigerungsraten, allerdings ausgehend von einem niedrigen Niveau, meldet das BBSR. Das höchste Wachstum für die im Holzbau bedeutenden Ein- und Zweifamilienhäuser kommt also aus Gegenden mit eher schrumpfender Bevölkerung.
Bevölkerungsbezug
Der Bauwunsch begleitet die Bevölkerung auf ihrem nach wie vor deutlichen Weg vom Land in die Stadt. Dort müsse man auf den Platzmangel reagieren. Bezogen auf die Einwohnerzahl werde deutlich, dass der Anteil von Geschosswohnungsgenehmigungen in Großstädten im vergangenen Jahr besonders stark zunahm, summiert das BBSR.
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