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Mesutronic-Geschäftsführer Karl-Heinz Dürrmeier ist auf der Holzmesse Klagenfurt im Gespräch mit Interessenten an Metalldetektion © Johannes Plackner

Wo ist der Splitter?

Ein Artikel von Hannes Plackner | 25.09.2014 - 08:27
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Mesutronic-Geschäftsführer Karl-Heinz Dürrmeier ist auf der Holzmesse Klagenfurt im Gespräch mit Interessenten an Metalldetektion © Johannes Plackner

Ein bekannter Holzmesseaussteller mit bewährtem Sortiment ist Mesutronic, Kirchberg im Wald. Das niederbayerische Unternehmen hat sich auf Metalldetektoren spezialisiert – ein unumgängliches Element in der Holzverarbeitung. „Im Einschnitt sind natürlich Splitter ein Thema“, berichtete Geschäftsführer Karl-Heinz Dürrmeier am Messestand der Holzmesse in Klagenfurt Anfang September. „Bei Hackern kommen ebenfalls immer wieder mal Ketten- oder Werkzeugteile an.“ Diese müssen zuverlässig detektiert werden. Wichtig ist: Gefunden werden alle Metalle, nicht bloß ferromagnetische. Dafür hat Mesutronic die Metron-Baureihe im Sortiment. Diese Anlagen sind für den Einbau in Förderbänder und Vibrorinnen konzipiert. Ob ein Tunnelmetalldetektor nötig ist oder ein Einplattensensor ausreicht, hängt ganz vom Einsatzzweck ab. Das 140-Mitarbeiter-Unternehmen aus dem Bayerischen Wald hat jahrzehntelange Erfahrung in diesem Bereich und weiß genau, welche Anlage in welchen Betrieb passt.

Für die Pelletsproduzenten wurde beispielsweise ein Freifalldetektor (Typ: Quicktron) konzipiert. Sollte sich ein Metallteil in den Spänestrom verirrt haben, wird dieses von Sensoren erfasst und anschließend vollautomatisch ausgeschleust.