Weniger Nachfrage nach Terrassen-Belägen

Laut Branchenradar von Kreutzer Fischer & Partner ist die Österreichische Umsatzentwicklung bei Terrassenbelägen im Sinken begriffen. Dies soll zum einen an der abnehmenden Renovierungsbereitschaft in Privathaushalten liegen, andererseits ließ sich die Nachfragesteigerung von 2007 bis 2011 von 80% nicht dauerhaft halten. 2012 kam der Einbruch (7,2% Nachfrageminus, 6% Umsatzrückgang gegenüber dem VJ).Vor allem Holzbeläge wurden weniger nachgefragt. Die stärksten Einbußen verzeichnete Thermoholz (knapp –10%), während der Erlös mit WPC (Wood Plastic Composits) und HPL (High Pressure Laminate) gegenüber dem Vorjahr beinahe stagnierte (–0,8%). Laut Kreutzer Fischer & Partner meisterten einige Marktteilnehmer die Herausforderungen dennoch geschickt, wie etwa die Holzindustrie Serafin Campestrini (SECA), die somit die mengenmäßige Marktführerschaft von Ladenburger zurück gewann. Aber auch Rettenmeier und das Holzcenter Weiss sollen noch um den Titel des Marktführers 2014 mitmischen.